Gut geschützt vor der Sonne golfen

Auf die richtige Dosis kommt es an

(05.09.2024) Du kennst sicher die 10-Minuten-Empfehlung: Für genügend lebenswichtiges Vitamin D zum Knochen- und Muskelaufbau sowie für das Immunsystem reicht schon diese Zeit täglich in der Mittagssonne. Über Essen und Trinken kann der tägliche Bedarf nur bis zu rund 10 Prozent gedeckt werden. Besonders in unseren Breitengraden und zu bestimmten Jahreszeiten ist ein Vitamin D-Mangel gar nicht mal so selten.

Zu viel Sonne, ungeschützt, ist aber genauso ungesund, wie zu wenig Sonne. Deine Haut soll schließlich ein Leben lang halten. Auf Golfplätzen, wo du häufig stundenlang der Sonne ausgesetzt bist, braucht es deshalb einen grundsoliden Sonnenschutz, selbst an eher bewölkten Tagen. Dann bleiben längere Outdoor-Aufenthalte folgenlos. 

Effektiver Sonnenschutz -
besser mehrgleisig

Heutzutage ist es recht einfach, sich wirksam vor zu viel Sonne beziehungsweise schädlicher UV-Strahlung zu schützen. Die Kombination macht's, hier kommen unsere Tipps geflogen:

Viel trinken ist das Gebot der Stunde auf dem Platz, je nach Temperaturen und Belastungen bis zu mehrere Liter.

Verwende Sonnencreme,
-milch, -lotion oder -gel mit einem hohen Lichtschutzfaktor (SPF 50) und trage es an allen unbedeckten Stellen schon vor dem Sport auf. Nimm Sonnenschutzspray für unterwegs im Golfbag zum Auffrischen mit.

Setze eine Cap, Golfmütze oder -hut zur Kopfbedeckung auf. Wer's mag mit Nackenschutz. Ein hochgeklappter Kragen tut es auch - und sieht schicker aus.

Eine leichte Sonnenbrille hilft dir nicht nur, deine Augen zu schützen. Mit polarisierenden Gläsern hast du eine klarere und kontrastreichere Sicht, wodurch du sogar deinen Golfball leichter sehen kannst.

Trage atmungsaktive, feuchtigkeitsregulierende Funktionskleidung, die außerdem UV-Strahlung absorbiert.

Montiere an deinem Trolley einen Golfschirm, der vor Sonne und Regen schützt. Anders als bei Regen weniger für die Golfausrüstung, sondern um dich gelegentlich unterstellen zu können.

Nimm ein feuchtes Tuch mit, das zumindest anfangs kühlt. In einer kleinen Kühltasche erfrischt es länger.

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Hände formen ein Herz um die Sonne | Bild: IONOS

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Ein Hub Sonnenspray schützt | Bild: Pixabay

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Golfplatz in der Sonne | Bild: Pixabay

Was zu vermeiden ist!

Sonnenbrand, denn er erhöht das Hautkrebsrisiko und ist bisweilen sehr schmerzhaft. Vermeide ihn, so gut es geht. Kommt es dennoch dazu, hilft es, die betroffenen Hautpartien vor weiterer Sonne zu schützen und zu kühlen. Viel trinken, eine feuchtigkeitsspendende Lotion, ein Gel oder eine entzündungshemmende Salbe lassen einen leichten Sonnenbrand meist schnell abheilen. In schwereren Fällen, etwa wenn sich Blasen bilden, bei auftretendem Fieber und Übelkeit, ist dringend eine Ärztin oder ein Arzt aufzusuchen.

Sonnenstich, Hitzschlag und Kreislaufkollaps sind kritische Hitzeschäden, denen du vorbeugen kannst. Ein Sonnenstich macht sich anfangs mit einem "roten Kopf" bemerkbar, dem sich weitere Beschwerden, wie Unwohlsein, Schwindelgefühle bis hin zu Erbrechen und Bewusstlosigkeit anschließen. Ohne etwas dagegen zu unternehmen, etwa ab in den Schatten, sichere Liegeposition, Kühlung von Kopf und Nacken, sofern möglich Flüssigkeitszufuhr, kann der Kreislauf lebensbedrohlich kollabieren.

Schwarzer Hautkrebs ist gefährlicher als heller ("weißer") Hautkrebs, kommt aber glücklicherweise viel seltener vor. Insgesamt sind die Erkrankungszahlen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Schon Golfkids, die sich saisonal viel unter freiem Himmel aufhalten, sollten sich regelmäßig auf etwaige Hautveränderungen untersuchen (lassen).

Bei einer Sonnenallergie reagiert der Körper zumeist auf UV-A-Strahlung, teils in Kombination mit Sonnencremes oder Medikamenten. Auch wenn es sich nicht um eine "echte" Allergie handelt, juckt und brennt die Haut unangenehm, es können sich Bläschen bilden. Wenn es dazu kommt, helfen folgende Sofortmaßnahmen: Die Sonne vorerst meiden, betroffene Hautstellen kühlen, nicht kratzen oder reiben, rezeptfreie hydrokortisonhaltige Salbe auftragen. Anschließend ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um die aufgetretenen Beschwerden abzuklären.

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