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(18.11.2024) Gerne wird Golf noch immer als nicht "richtiger" Sport oder nur als Sport für Wohlhabendere runtergeredet. Langweilig, verstaubt und zeitaufwendig, heißt es häufig. Doch das stimmt schon lange nicht mehr. Dabei hat jede Sportart ihr eigenes Outfit. Beim Fußball etwa sind es Trikot, Schienbeinschoner und spezielle Schuhe. Nicht anders ist es beim Golf, nur dass hier anfangs vieles geliehen werden kann oder schon im Schrank hängt.
Flexibel nur mal eine Stunde auf der Driving Range trainieren oder eine halbe Runde über 9 Loch in anderthalb bis zwei Stunden spielen - das bietet keine andere Sportart. Wer möchte, kann natürlich auch längere Golftage mit der ganzen Familie, Freundinnen und Freunden verbringen.
Nicht nur mit Esther Henseleit, Alexandra Foersterling, Helen Briem, Stephan Jäger, Matti Schmid, Yannick Paul, sondern ebenso mit bekannten "Altstars", wie Caroline Masson, Sandra Gal, Bernhard Langer, Martin Kaymer, Marcel Siem, gibt es für Golfkids genug sportliche Vorbilder zum Nacheifern. Das Beste dabei: Golf geht schon ab einem Alter von etwa vier Jahren.
Doch Hauptgrund, warum Kinder und Jugendliche sich für Golf entscheiden, ist genau wie bei anderen Sportarten oder bei Musikinstrumenten: Spaß, Spaß und nochmal Spaß! Hier zählt nur, was du denkst. Weitere Gründe sind:
Golf ist zwar ein Individualsport. In den Kinder- und Jugendtrainings, bei Golfcamps oder rund um Golfturniere trifft man sich aber ständig, spielt zusammen, lernt neue Freundinnen und Freunde kennen und hat gemeinsam Spaß.
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Das Golfbazillus hat nicht selten drei Generationen infiziert. Golfkids, Eltern und Großeltern können zusammen spielen. Durch das Handicap-System sogar in fairem Wettbewerb, über jedes Alter und jede Spielstärke hinweg. In den Ferien, im Urlaub, lassen sich auf der ganzen Welt gemeinsam spannende Golfregionen entdecken.
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Dem ist nichts hinzuzufügen. Golf geht bei (fast) jedem Wetter. Die Stunden auf dem Golfplatz vergehen wie im Fluge. Golfplätze sind ein Stück Natur mit Tieren und Pflanzen. No Screen – Hi Green.
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Nach Stabhochsprung ist der Golfschwung die komplexeste Bewegung im Sport. Dadurch werden Motorik, Gleichgewicht, Haltung und Koordination gleichermaßen trainiert. Golf hält fit und ist durchaus anstrengend. Frag' mal ein Golfkid nach einer zweistündigen Golfrunde, wie es sich gerade fühlt.
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Über eine ganze Golfrunde und damit mehrere Stunden hinweg ist deine ganze Aufmerksamkeit gefragt. Denn jeder Schlag zählt. Gute Schläge sind Highlights, Rettungsschläge erfordern Coolness, schlechte Schläge sollten schnell abgehakt werden. Beim Golf lernst du, damit gelassener umzugehen, selbst wenn es mal nicht so gut läuft, was völlig normal ist. Beim Golf kannst du gut abschalten.
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Du kannst dich nicht hinter Anderen verstecken oder sie für eine durchwachsene Leistung verantwortlich machen, wie etwa in einem Fußballteam. Dein Spiel, deine Entscheidungen auf dem Platz allein zählen.
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Nicht nur gefühlt, sondern sogar wissenschaftlich belegt, wirkt sich Golf positiv auf Schule und Ausbildung aus. Ein wichtiger Punkt dabei: Golfkids können sich länger besser konzentrieren und fokussieren.
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Zugegeben, nicht das erste Argument für Golfkids, um mit dem Sport zu beginnen. Aber es ist tatsächlich etwas dran. Etikette, wie das Verhalten auf dem Golfplatz oder Rücksicht nehmen auf Andere, und faires Spiel sind Dinge, die Kindern und Jugendlichen helfen, sich zu entwickeln. Später können sie sich darauf stützen, auch wenn sie es heute vielleicht noch nicht so für wichtig halten.
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Die Sportart ist kostengünstiger als oft angenommen. Schau mal hier.
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Es handelt sich nämlich um keine Kontaktsportart, wie Fußball, Hockey oder Handball. Die Verletzungsrisiken sind ungleich geringer.
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Viele Wege führen zu Golf. Finde deinen eigenen Weg und entdecke die faszinierende Sportart für dich.
… mich mitnimmt und mir alles zeigt. Die ersten Impulse kommen nicht selten aus dem Familien- oder Freundeskreis.
Fast alle Golfclubs und Golfpros bieten in mehr oder weniger unregelmäßigen Abständen solche Kurse an. Sie geben meist über ein bis zwei Stunden erste Einblicke in die Golfwelt, kosten zwischen 20 und 40 Euro, sind mitunter sogar kostenfrei. In Gruppen ab sechs Personen fliegen nach kurzen Erklärungen die ersten Bälle. Schläger und Bälle werden leihweise gestellt. Termine und Inhalte findest du auf den Internetseiten der Golfclubs in deiner Nähe. In der Regel ist es erforderlich, sich vorher anzumelden.
Viele Golfclubs arrangieren für ihre jüngsten Mitglieder ein Kinder- und Jugendtraining. Informiere dich am besten über die Termine und frage einfach, ob du mal mitmachen und dir alles anschauen kannst. Wie in anderen Sportvereinen sollte das mehrmals möglich sein, dann musst du dich entscheiden, ob du dabei bleibst oder nicht. Achte darauf, dass du in eine Gruppe mit in etwa Gleichaltrigen kommst, die möglichst ähnliche Spielstärken haben.
Wer es ab einem Alter von 14 Jahren gleich richtig wissen möchte, kann sich alternativ zu einem Platzerlaubnis-Kurs anmelden. In 12 bis 30 Stunden, verteilt auf mehrere Termine, einschließlich Leihschläger und Bälle, in kleinen Gruppen von vier bis sechs oder acht Personen, professionell angeleitet, kosten sie zwischen 200 und 600 Euro. Preise, Zeit und Abläufe variieren von Kurs zu Kurs teils erheblich. Am Ende sollte jedoch immer die DGV-Platzreife stehen.
Schon seit 1999 werden Schülerinnen und Schüler mit "Abschlag Schule" an Golf herangeführt, indem sie im Klassenverbund oder als Schul-AG in die Sportart hineinschnuppern. Seitdem beteiligten sich bundesweit knapp 9.000 Schulen mit rund 200.000 Schülerinnen und Schülern. Fast 80 Prozent der deutschen Golfclubs erhielten dafür vom Deutschen Golfverband (DGV) Fördermittel für den Transport zwischen Schule und Golfplatz, den Golfunterricht, Unterrichtsmaterial und Leihschläger. Erkundige dich, ob "Abschlag Schule" gerade an deiner Schule angeboten oder geplant wird.
Gar nicht einmal so selten kommen Kinder und Jugendliche in den Schulferien eher zufällig mit der Sportart in Berührung. Dann nämlich, wenn in einem Hotel- oder Cluburlaub unter anderem Golf zur "Animation" angeboten wird. So, wie Bogenschießen oder Tischtennis. In Bayern gibt es sogar einen Golfplatz und einen Junior Park ausschließlich für Kinder. Die ersten Schläge und Putts passieren dann zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen meist eher spielerisch. Viele bleiben aber danach am Ball und möchten zu Hause weitermachen.
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