#golfkidsfun #golffürkinder #jugendgolf #golfthemenwelt #jungegolftalente #golferdu
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Course Management kann richtig herausfordernd sein
Mit der richtigen Strategie an jeder Bahn zum besserem Score
Beispiel: Bahn 1 des Royal Homburger Golfclubs im Rhein-Main-Gebiet
(18.07.2024) Gespielt von zwei elfjährigen Golfkids von den blauen Abschlägen. Die erste Bahn in Bad Homburg bei Frankfurt am Main ist ein 320 m langes Par 4 mit mehreren Herausforderungen.
Der Abschlag
Gleich der Abschlag verlangt einen langen und geraden Drive.
Auf der rechten Seite befinden sich die Netze der Driving Range. Links markiert eine Baumreihe die Aus-Zone. Beides verengt die Flugbahn und auch optisch den Blick zum Fairway. Dort soll der Ball zum Liegen kommen. Alternativ kann ein Fairway-Driver oder ein Holz 3 am ersten Abschlag verwendet werden. Bei den Schlagweiten der Golfkids ist es damit allerdings schwer, das angepeilte Fairway mit einem Schlag zu erreichen.
Unsere beiden Golfkids entscheiden sich für ihre Driver. Sie erreichen mit einem rund 130 Meter langem Abschlag knapp und mit über 140 Metern sicher das etwas niedriger liegende Fairway.
Nun stellt sich die nächste Herausforderung. Zwischen 220 und 236 Metern versperrt ihnen ein gelb markiertes Wasserhindernis den Weg zum Grün.
Der Transportschlag
Nicht ungefährlich, denn es heißt vorher ablegen, volles Risiko mit einem Carry von mindestens 100 Metern oder ein gezielter "Aufpraller" knapp vor dem Hindernis. Die Meter zwischen Fairway und Hindernis sind zwar meist kurz gemäht. Der Golfball, wenn er dort aufkommt, wird trotzdem um einiges eingebremst und kann sich in den Halmen des Grabens verfangen.
Sicherheitshalber messen beide Golfkids mit ihrem Golflaser die exakte Entfernung und vergleichen sie mit ihren Schlagweiten.
Unser Golfkid mit dem 130 Meter Abschlag entschließt sich dazu, mit einem Eisen 6 die rund 80 bis 90 Meter auf dem Fairway bis vor das Hindernis vorzulegen. Unser Golfkid mit dem etwas längeren Drive geht ins Risiko und spielt mit seinem Holz über den Graben.
Zum Grün sind es jetzt noch rund 100 Meter beziehungsweise knapp 80 Meter.
Dritter Schlag ins Grün
Zu beachten sind die beiden Bunker, die links und rechts das Grün verteidigen.
Unser Golfkid vor dem Hindernis wählt einen Hybridschläger mit einem etwas höheren Ballflug im Vergleich zu einem Eisen. Der gerade Schlag schafft es nicht ganz bis auf das Grün, sondern rollt knapp im Vorgrün aus.
Unser Golfkid, das über den Graben hinweg gespielt und nun etwas weniger Strecke vor sich hat, nimmt dagegen sein Eisen 6, um das Grün anzuspielen. Der Ball liegt etwas rechts auf dem Fairway, wodurch ein Bunker und ein klein wenig noch die Bäume auf der rechten Seite ins Spiel kommen. Gezielt wird deshalb leicht links auf die Grünfläche zwischen den Bunkern. Tatsächlich schafft der Ball gerade noch den kleinen Anstieg und rollt auf das Grün.
Auf dem Grün
Je nachdem, wie das Loch gesteckt ist (A/B/C/D), braucht es nochmal etwas Strecke bis zur Fahne.
Beide Golfkids überwinden die Distanz auf dem leicht nach rechts abfallenden Grün mit zwei guten Putts. Für die langen Annäherungen hatten sie vorher den Putt-Trainingstipp geübt.
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"Echtes" Bogey für beide
Ein schönes Ergebnis auf dieser, auch für die Altersgruppe unserer Golfkids machbaren Bahn, die einige Präzision erfordert. Trotz unterschiedlicher Strategie ist die Zahl der Schläge auf der Scorekarte identisch.
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