Eigene Golfschläger mitnehmen, zeitweise mieten oder vor Ort ausleihen

Vor- und Nachteile

(05.09.2024) Die ersten Entscheidungen vor einer geplanten Golfreise sind im Grunde persönliche Geschmackssache, abhängig vom Transportmittel sowie eine Risiko-Abwägung und ein Rechenexempel.

Die eigene Golfausrüstung ist schon gut und fein. Bei einer Flugreise oder Kreuzfahrt mit Anreise ist sie naturgemäß einem gewissen Stresstest ausgesetzt. Im Zug kann es mit ihr ganz schön umständlich sein, anders sieht es schon mit dem eigenen Auto aus.

Das hochwertige Equipment kann dabei trotz großer Sorgfalt beschädigt oder gestohlen werden, es kann verlorengehen. Das ist dann besonders bei eingespieltem und gefitteten Material mitunter sehr ärgerlich. Um es zu schonen und selbst bequemer zu reisen, gibt es indes mehrere Alternativen. Weniger Transportgewicht verringert überdies Umweltbelastungen und wer bewusst einmal andere Golfschläger ausprobieren möchte, kann das so natürlich auch.

An zahlreichen Golfdestinationen, vor allem touristisch gut erschlossenen innerhalb Europas, bieten mittlerweile mehrere Verleihunternehmen wochen- oder tageweise an, ganze Schlägersätze mit Bag zu vermieten. Dabei handelt es sich regelmäßig um recht aktuelles Material namhafter Hersteller. Die Kosten bewegen sich ab 40 bis um die 90 Euro für die Woche. Es ist möglich, das Equipment praktisch direkt am Flughafen zu übernehmen. Wahlweise lässt es sich sogar an den Urlaubsort liefern. Selbst Juniorschläger sind, wenn auch begrenzt, oftmals erhältlich.

Eine weitere Alternative sind die Golfclubs im Urlaubsland selbst. Viele halten Leihschläger für die Golfrunde vor. Hier solltest du dich vorher gut erkundigen, vorab geben sich die Clubseiten im Internet dazu überwiegend bedeckt. Aktualität, Qualität und Auswahl (etwa Schaftoptionen, Linkshandschläger etc.) der Leihschläger schwanken enorm, ebenso die Preise dafür. Auf europäischen Golfplätzen können da schnell zwischen 40 und 100 Euro für einen Schlägersatz mit Tasche plus Trolley für nur eine Golfrunde zusammenkommen. Außerdem solltest du Leihschläger stets zusammen mit der Startzeit reservieren, wie du es mit einem Golfcart machen würdest. Nicht, dass du am ersten Tee mit leeren Händen dastehst.

Übrigens: Wer auf die eigene Golfausrüstung verzichtet und lediglich Kleidung, Schuhe, Bälle, Tees etc. mitnimmt, kann bei Flugreisen teils hohe Zusatzkosten und nerviges Drumherum (anmelden, aufgeben und abholen) für Sportgepäck sparen.

Wer mit Kindern reist, sollte sich indes nicht darauf verlassen, dass immer Juniorschläger verfügbar sind, vor allem in reisestarken Monaten und Ferienzeiten.

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