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Golf Wintertraining: Indoor Putten üben mit Plan

Das geht supergut auch zu Hause, wenn es draußen mal ungemütlich ist

(09.10.2024) Stürmt und schneit es draußen oder es ist outdoor einfach nur fies kalt, kannst du trotzdem etwas für dein Spiel tun. Dafür brauchst du neben deinem Golfschläger, vier Golfbällen und ein paar Hilfsmitteln nur einen (längeren) Teppich, eine Puttingmatte oder eine Yogamatte.

Wie gutes Putten geht - vom Griff, über Ausrichten, Pendeln, Probeschwung bis hin zum gezielten Einlochen - hast du von deiner Golflehrerin oder deinem Golflehrer gelernt. Vielleicht "wagglest" (wackelst) du sogar mit den Füßen in der Ansprechposition, um dich vor dem Putt nochmals zu lockern.

Du brauchst wenig, verbesserst dich schnell und puttest konstanter

Über wie viele Drei- oder Vierputts hast du dich in der letzten Saison geärgert? Ehrlich. Mit unseren Indoor-Trainingstipps wirst du auf jeden Fall einige davon sparen. Im Wintertraining in den eigenen vier Wänden geht es darum, den Ball in die richtige Richtung loszuschicken sowie deine Längenkontrolle zu verbessern, eher nicht darum, ein Grün mit Breaks richtig "zu lesen".

Dann los jetzt, schnapp' dir deinen Putter, plane 3 x 20 Minuten pro Woche ein (wenn du magst auch mehr) und lerne, stabiler Ein-Meter-Putts zu lochen sowie konstanter Punkte zu treffen, auf die du aus größerer Entfernung gezielt hast.

 

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Hier kommen unsere Winter Trainingstipps geflogen

Übung 1 (Startrichtung)

Check mit zwei Golfbällen - ist der Putter gerade ausgerichtet?

Dem Ball die richtige Startrichtung mitzugeben, ist selbst mit einer guten Schlagtechnik gar nicht einmal so leicht.

Check' das für dich, indem du zwei Bälle gleichzeitig puttest. Ist die Schlagfläche im Treffmoment gerade, rollen sie etwa gleich lang geradeaus. Ist sie etwas geöffnet oder geschlossen, wirst du überrascht sein.

Wiederhole diese Übung mehrfach, markiere dir dafür mit Malerkrepp oder dicken Büchern als Leitplanken einen Korridor, durch den du die Bälle laufen lässt.

Übung 2 (Gleiche Länge)

Vier Golfbälle an der markierten Ziellinie

Spiele einen Ball gerade hin zu einer beliebigen Linie, die du dir vorher ausgesucht und markiert hast. Die Mindestdistanz sollte nicht unter zwei Metern liegen. Wenn es möglich ist, darf es gerne auch mehr sein.

Spiele nun drei weitere Bälle rechts und links daneben auf diese Länge.

Du kannst diese Übung abwandeln, indem du die Puttdistanz veränderst.

Übung 3 (Zonen-Treffer)

Vier Golfbälle in der markierten Landezone

Puttingmatten haben oft Längenmarkierungen für verschiedene Treffzonen. Ansonsten weißt du ja schon aus der ersten Übung, wie du dir helfen kannst.

Damit markierst du in 50 cm Abständen Zielzonen ab zwei Meter aufwärts.

Spiele jetzt vier Bälle in eine Zone. Danach in die nächste Zone. Variiere dabei die Reihenfolge, also nicht nur kurz, weiter, noch weiter, sondern ruhig lang-kurz-lang-mittel. Damit spielst du dich für die nächsten Übungen ein.

Übung 4 (Perlenkette)

Vier Golfbälle hintereinander auf der Puttingmatte

Wieder spielst du einen Ball auf eine markierte Länge von zwei oder mehr Metern. Die drei weiteren Bälle spielst du dann immer etwas kürzer.

Dein Übungsziel ist, dass sie in einer Reihe hintereinander in nahezu gleichen Abständen zum Liegen kommen.

Diese Übung kannst du mit unterschiedlicher Entfernung und durch größere oder kleinere Ballabstände variieren.

Übung 5 (Target-Putts)

Treffsicherheit gehört zum guten Putten dazu

Jetzt geht es darum, fast wie auf der Bowlingbahn, ein konkretes Ziel zu treffen. Das kann eine leere Flasche sein, ein Golfball oder ein umgedrehtes Tee, wie im Bild. Je kleiner das Ziel, desto genauer musst du putten.

Stell' dir dein Treffziel in beliebiger Entfernung auf und spiele den Ball so nah ran, dass er dagegen stößt, den Gegenstand aber weder umwirft noch groß verschiebt. Auf dem "echten" Grün würde er so mit der letzten Umdrehung ins Loch fallen.

Übung 6 (Nice in)

Golfball rollt gezielt und gut dosiert ins Loch

Zum Abschluss kommt der Drill: Loche mehrfach in Folge ein, mindestens fünf, besser zehn Mal hintereinander. Schaffst du das einmal nicht, startest du von vorne. Deine Trainingssession kann sich dann verlängern.

Abwandeln kannst du diese Übung in Länge und Einlochzahl. Außerdem: Hast du schon mal versucht, einhändig zu putten? Eine gerade Strecke und ein rechter Winkel werden dir mit einer Hand anfangs ungewohnt vorkommen. Du kannst sicher sein: Diese Übung ist hoch wirksam.

Du kennst weitere Putt-Übungen?

GOLFKIDS.FUN fragt DICH!

Du kennst weitere Puttübungen, die dir zu einem besseren Spiel verholfen haben und die sich gut für Zuhause eignen?

Dann immer her damit. Wer weiß, vielleicht findest du sie nach unserem Expertencheck bald auf dieser Seite.

Damit dir das Putten Zuhause nicht auf die Dauer langweilig wird, frag' doch einfach Familie und Freunde, ob sie mitmachen.

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